Statt „eines Tages“ heißt es jetzt für mich: Hallo „Tag eins“ - Hallo „Freiheit für den Hamster“!
Obwohl... eigentlich war „Tag eins“ bereits am 08.10.2019... der Tag, an dem ich beim Tierarzt (und das ist keine Metapher) umgekippt bin, Glück im Unglück hatte und mich letztendlich gefragt habe: Wie viel Zeit gibst du deinem „irgendwann“?
Ich habe mir das im Jahr 2020 zu Herzen genommen und war vier Monate raus! Keine dienstlichen eMails, keine Meetings, keine Deadlines. Stattdessen viel Freizeit, in den Tag hinein leben und machen, worauf ich Lust habe...
...und hier bin ich nun:
Ein paar Jahre später, ein durch COVID-19 eingeschränktes Sabbatical und damit verbundene Erfahrungen reicher und freue mich, dass du mich auf meinem Weg außerhalb des Hamsterrads begleitest.
Bei allen großen und kleinen Entscheidungen spielen die Wünsche unseres direkten Umfelds eine große Rolle - der Partner, die Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen und sogar vollkommen Fremde. Wir nehmen bewusst und unbewusst Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer und stecken bei unseren eigenen zurück. Mal der eine, mal der andere. Doch es gilt, die richtige Balance zu finden.
Die eigenen Bedürfnisse über die von anderen zu stellen, ist selbst bei banalen Alltagsentscheidungen oder wissentlich negativen Konsequenzen aber oft gar nicht so einfach - insbesondere wenn man die andere Person gern hat. Wir sollten es uns dennoch erlauben, uns selbst öfter an die erste Stelle unserer Entscheidungen zu setzen. Denn nur wenn es uns selbst gut geht, haben wir auch die Energie für andere da zu sein, wenn sie uns brauchen. Und so gewinnen wir letztendlich alle... 🐹🍀
© 2025 - Sabrina Eichlinger. Alle Rechte vorbehalten.
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